Anhand dieser Checkliste können Sie überprüfen, ob Ihr Lebenslauf formal und inhaltlich den allgemeinen Anforderungen entspricht.

  • Die beruflichen Tätigkeiten sollten als erstes unter Ihren persönlichen Angaben und Kontaktdaten erscheinen. Sie sollten sie chronologisch rückwärts aufführen, beginnend mit der aktuellen bzw. letzten Tätigkeit und abschließend mit der ersten. Beginnen Sie mit dem Abschnitt „Berufserfahrungen“ oder „Berufliche Tätigkeiten“. Ist Ihr bisheriges Berufsleben lückenlos, schreiben Sie als Überschrift „Beruflicher Werdegang“.
  • Der nächste Abschnitt sollte Ihre Ausbildung(en) enthalten. Führen Sie auch diese rückwärts chronologisch auf. Hierbei genügt die Angabe von Jahreszahlen (von – bis), der Ausbildungsbetrieb und der Ausbildungsberuf bzw. der Abschluss. Wenn Sie die Ausbildung nicht beendet haben, müssen Sie das im Lebenslauf nicht angeben oder begründen. Seien Sie aber darauf gefasst, das Sie in einem Vorstellungsgespräch darauf angesprochen werden und dann eine schlüssige Erklärung parat haben sollten.

  • Danach kommt der Abschnitt Schulbildung. Bitte führen Sie hier nur die Jahre und die jeweils erreichten Abschlüsse auf. Diverse Schulwechsel, gesonderte Aufführung der Grundschule interessieren den Personalchef nicht, es sei denn Sie sind auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder unter 25. Sie müssen auch nur in diesen beiden Ausnahmefällen Schulzeugnisse zufügen, ansonsten bitte weglassen !
  • Fortbildungen ALLE angeben, ganz gleich, ob es sich um innerbetriebliche Weiterbildungen oder 1-Tages- Fortbildungskurse handelt.
  • Sonstige Kenntnisse, Hobbies, Aktivitäten, IT-Kenntnisse, Führerschein, Staplerschein, Sprachkenntnisse, ehrenamtliche Tätigkeiten und andere Besonderheiten am Schluss des Lebenslaufs aufführen!
  • Politische Aktivitäten, Parteizugehörigkeiten und Konfessionen gehören nicht in den Lebenslauf, es sei denn, sie sind für die Stelle, auf die Sie sich bewerben wollen, interessant. Z.B. kann die Angabe der Konfession bei kirchlichen Arbeitgebern wichtig sein.
  • Arbeitszeugnisse sollten als Anlagen unter dem Lebenslauf erwähnt werden. Sie sollten in der gleichen Reihenfolge angefügt werden, wie Sie auch die Tätigkeiten aufgeführt haben also beginnend mit der letzten Tätigkeit.
  • Alle Zeugnisse, die Sie Ihrem Lebenslauf beilegen möchten, am besten einscannen und direkt in den Lebenslauf einfügen (am Ende). Sie können aus dem Lebenslauf und den eingescannten Zeugnissen PDF-Dokumente erzeugen und diese zu einem einzigen, großen PDF-Dokument zusammenfügen. Dies erleichtet vor allem die Bewerbung per Email oder in Bewerbungsportalen, weil Sie dann nur ein Dokument haben, was Sie verschicken bzw. hochladen müssen. Beachten Sie beim Zusammenführen der Dokumente die richtige Reihenfolge und die Größe des Dokuments. Viele Portale haben hier enge Begrenzungen.